On January 22nd Camilla Nylund debuted as Katerina Ismailova in Angelina Nikonova’s new production of Dimitri Shostakovich’s “Lady Macbeth of Mtsensk” (German: “Lady Macbeth von Mzensk”) at the Hamburg State Opera. The highly anticipated series of six performances was well-received by audiences and media.
Critics said:
“Und die finnische Starsopranistin Camilla Nylund fasziniert […] mit einem grandiosen Debüt in der dramatischen Titelpartie. Menschliche Wärme und frauenfeindlich erzwungene Abgründe schwingen in dem farbenreich strömenden Sopran mit. Leidenschaft und Leid erhalten in jeder Situation Stimme.“ Kieler Nachrichten.
“Großartig Camilla Nylund in der Titelpartie. Wie sie der Mörderin Seelentöne einhaucht, mit welcher stimmlichen und sängerischen Natürlichkeit sie dem Sehnen dieser Frau nachspürt, ihrer grellen Verzweiflung, das ist Weltklasse.“ Christine Lemke-Matwey, Die Zeit.
“Von der ersten Sekunde an steht ein Weltstar im Mittelpunkt: Die Finnin Camilla Nylund singt die Katerina mit klarem und energischem Sopran. […] Beeindruckend glaubhaft auch ihr Spiel mit verzweifelter Lust und düsterem Unglück.“ Annette Matz, NDR Kultur.
“Man kann die ganze Zeit nur auf der vordersten Kante seines Platzes sitzen und sich in den Strudel der Emotionen dieser sozial unterdrückten, racheerfüllten Titelrolle saugen lassen. Ihre Stimme zieht ganze Häuser und Hallen in ihren Bann, sie treibt das Stadttheater am Gänsemarkt zu bislang völlig ungewohnten Spitzenleistungen.“ Johannes Karl Fischer, Klassik Begeistert.
“Stimmlich gelingt es ihr ausgezeichnet diese verletzte geschundene Seele darzustellen. Ihre lyrisch leuchtende Stimme bleibt stets in der Gesangslinie. Dramatische Attacke paart sie mit kantablem Schmelz und ekstatischen Ausbrüchen. In den dramatisch-theatralischen Passagen überzeugt sie durch ihre warmen Stimmfarben. Leidenschaftlich wirft sie sich in die Rolle, die sie mit ihrer eindringlichen Gestaltung phänomenal gestaltet. Ein großes Rollendebut.“ Michael Stange, IOCO.
“Camilla Nylund als Katerina besticht mit einer sängerisch überzeugenden Darstellung der Sehnsüchte, Frustrationen und Hoffnungen der verzweifelten Frau. […] In inniger Introspektion [ihr} schon unmittelbar in diesem Rollendebut eine ergreifende Verkörperung dieser leidenden Frau.“ Achim Dombrowski, Opera online.
Natasha Orrell